Eine der Grundsatzfragen bei der Elektroplanung ist die Anzahl der Steckdosen. Die lapidare Antwort 'nie genug' hilft da herzlich wenig, denn irgendwann wird's teuer und unansehnlich.
"Man kann nie genug Steckdosen haben." Den Satz hört jeder Bauherr und jede Bauherrin als erstes, wenn es um die Elektroplanung geht. Bild: @unserprojekttraumhaus
Fragt man Bauherren, welche Steckdosen gerne in Vergessenheit geraten, sind die Top drei Antworten:
Steckdosen in den Fensterlaibungen für die Weihnachtsdekoration
Steckdosen für Ladegeräte
Steckdosen auf der Terrasse / im Garten
Mit etwas Vorüberlegung findet jeder die für seinen Anwendungsfall richtige Anzahl an Steckdosen. Ausgangspunkt ist die Überlegung, welche elektrischen Geräte wo genutzt werden.
Grundsätzlich ist es praktisch, an jeder Zimmertür unter dem Lichtschalter eine Steckdose für den Staubsauger zu haben. Es sei denn, man nutzt einen Staubsaugerroboter...
Bild: @familie_mit_testfieber
Die Steckdosen-Checkliste
Die folgende Checkliste kann Euch eine Hilfestellung sein, um nichts zu vergessen. Bei Geräten, die nicht dauerhaft in die Steckdose eingesteckt sein sollen (z.B. Mixer, Fön, Bügelbrett etc.), ist es nicht notwendig, dass für jedes Gerät eine eigene Steckdose vorhanden ist. Wichtig ist, das in ca. 1 Meter Abstand von dem Ort, wo Ihr das Gerät nutzen wollt, eine Steckdose eingeplant ist. So vermeidet Ihr Mehrfachsteckdosen als Stolperfallen und Staubfänger.
▹ Hier könnt Ihr die komplette Checkliste als pdf downloaden
⑂⑂⑂ Hat euch dieser Post geholfen und wollt Ihr mehr davon? Haben wir Steckdosen vergessen? Wir freuen uns über Eure Anregungen oder Bilder von Eurer Installation als Kommentare unten oder auf Instagram @jetplan unter dem Hashtag #jetplan
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